Im Rahmen der bundesweiten Schulkinowochen und vor dem Hintergrund der Deutsch-Lektüre schaute sich die Klasse 10d am 18.03.2015 mit ihren Lehrern Herrn Kobler und Herrn Haberda den Film „Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Riccarelli im „Neuen Rex“ an. Der Film spielt in den 50er Jahren in Deutschland und stellt eine Zeit dar, in der die Taten der Nationalsozialisten langsam in Vergessenheit geraten bzw. verdrängt werden. Ein junger Staatsanwalt jedoch wird auf die Verbrechen in Auschwitz von einem Journalisten aufmerksam gemacht und macht es sich zur Aufgabe, die Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen. Er gelangt durch Recherchen an die Personen, die die Verbrechen begangen haben und versucht einigen von ihnen konkrete Schuld nachzuweisen. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da manche Täter ausgewandert sind und manch andere von der deutschen Regierung geschützt werden. Der Film endet mit dem Prozessbeginn der sog. Auschwitzprozesse.
Nach der Vorführung standen der Regisseur und die Produzentin für Rückfragen zur Verfügung und gaben Einblicke hinter die Kulissen des Filmemachens.
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