Physiker über Max Planck:
 "Was er geschaffen hat, ist natürlich wie jede wissenschaftliche Leistung ein Stein in einem Gebäude, an dem viele bauen, aber es ist ein tragender Stein, ein Pfeiler, ohne den das ganze stürzen würde." Max Born (Nobelpreis 1954)
"Nicht nur einer der ganz Großen aus dem Reich der Wissenschaft, sondern eine Persönlichkeit, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihre innere Größe und Menschlichkeit nie verloren hat." Otto Hahn (Nobelpreis 1944)
"Unsere Sympathie für ihn bedarf keiner fadenscheinigen Begründung." Einstein (Nobelpreis 1921)

 

Niels Bohr (Nobelpreis 1922)

Heisenberg (Nobelpreis 1932)
"Max Plancks Quantentheorie ist ein Beispiel für eine Revolution des physikalischen Denkens. Sie hat die Physiker gezwungen, ihre Grundvorstellungen zu revidieren."
Max Born (Nobelpreis 1954)
"Eine einzigartige Tat, die nicht nur die Physik, sondern dem Weltbild aller Menschen eine neue Wendung gegeben hat."
Max von Laue (Nobelpreis 1912)

Atomphysik in Versen:

Auf Keplerschen Ellipsen hetzen
gemäß den Keplerschen Gesetzen
die Elektronen froh und gern
wohl um den positiven Kern.

Doch sind hierbei, wie Bohr behaupt,
diskrete Bahnen nur erlaubt.
Beschränken wir uns klug und weise
zunächst einmal auf simple Kreise,

so sind nur solche Bahnen richtig,
deren Impulsmoment (wie wichtig)
gleich n mal h durch 2 mal p.
Und deren Radien, wissen Sie,

verhalten sich dann allemal
wie das Quadrat der Quantenzahl.
Das h ist hierbei, ihm sei Dank,
das Wirkungsquantum des Herrn Planck.

In Joule-Sekunden fand als h sich
6,6 mal zehn hoch mínus 34.
Schwingt's Elektron auf solchem Kreis,
es nimmermehr von Strahlung weíß.

Am liebsten weilt es nah am Kern,
und dünkt ihm mal ein Weg zu fern,
dann - schwuppdiwupp und mit Elan -
springt's rasch in eine tiefere Bahn.

Dabei wird Energie entbehrlich;
die setzt uns Einstein klug und herrlich
gleich h mal n - ein stolzes Wort -
und schickt als Strahlungsquant es fort.

Autor Unbekannt (um 1920)